In diesen Tagen stehen nach altem Verständnis die Tore zur Anderswelt offen. Zeitgleich erleben wir einen Neumond. An jedem Neumond sind die Grenzen zu unserem Unterbewusstsein besonders leicht passierbar, aber an diesem besonderen Samhain-Neumond noch viel mehr als sonst.
Der Skorpion bohrt tief mit seinem gefährlichen Stachel. Jetzt können wir bis in unsere tiefsten Schatten blicken. Das sind Emotionen und Erinnerungen, die wir in unsere hintersten Winkel weggepackt haben, weil wir sie nicht verarbeiten konnten, als wir sie erlebten. Nun steuern diese Schattenaspekte unsere Reaktionen und vor allem unsere Trigger, oft völlig unbewusst. Wenn wir uns von diesen automatisierten Reaktionen befreien, sind wir endlich nicht mehr fremdgesteuert, sondern können das werden, was WIR wirklich selbst sind und unser ganzes Potenzial entfalten. Dazu gehört, Dich selbst GANZ kennenzulernen und anzunehmen – ohne Scham auch für Deine „unangenehmen“ Seiten.
Kein Wunder auch, dass der Skorpion ein Wasserzeichen ist, denn dieses Element lässt uns ganz besonders tief fühlen. Was auch nicht weiter überrascht: Während seines Aufenthaltes im Sternbild Skorpion beleuchtet der Mond (immer einmal pro Monat) unsere Geschlechtsorgane – DIE Körperregion, die mit unseren Schatten ganz besonders viel zu tun hat.
In der Schattenarbeit geht nicht alles auf einmal. Du tust Dir viel Gutes und vermeidest die totale Frustration, wenn Du Deine Schatten Schritt für Schritt ins Auge fasst. Zum Glück gibt’s die mensch.kunst.pferd Mondkreise, in denen wir an jedem Neumond Schattenarbeit zu einem anderen Aspekt Deines Lebens betreiben. Und das ganz entspannt und mit der Freude, die Du spürst, wenn Du an Deinem Leben in Richtung voller Expansion feilst.
P.S.: Die jeweils aktuelle Zeitqualität optimal für Dich zu nützen gelingt Dir ganz leicht in den mensch.kunst.pferd Mondkreisen. Und alles über die Kunst des richtigen Zeitpunkts lernst Du im Spezialkurs Biodynamische Lebensrhythmen Anfang November. Und schon geht’s los mit Deiner Weiterentwicklung! 🩷