Vergebung

Die erste Finsternisperiode des neuen astrologischen Jahres ist vorbei und es ist ganz natürlich, wenn sich alles in unserem Leben entweder wie festgefahren oder wie durcheinander gebracht anfühlt. Ein Aspekt davon kann sein, dass Menschen richtiggehend aus unserem Leben heraus- und andere wie von Zauberhand (wieder) hineingespült werden.

Wie gehe ich damit um, wenn sich jemand, der sich jahrelang tot gestellt hat, wie aus dem Nichts wieder meldet? Wenn dieser Mensch mir in der Vergangenheit sehr weh getan hat oder mich schlecht behandelt hat?

Vergebung ist wesentlich – und ich vergebe für mich, nicht für den anderen. Ich löse meine Energie von den Ereignissen der Vergangenheit, sodass ich, durch die vergangene Herausforderung gewachsen, in der Gegenwart stehen und gestärkt in die Zukunft schreiten kann – mit Neugier auf das Leben. Ich erkenne an, dass jeder von uns Fehler macht und sich ständig weiterentwickelt.

Das bedeutet nicht automatisch, dass ich einen Menschen, der mich verletzt hat, wieder so nahe lasse. Es bedeutet, dass ich mich öffne für die Bedeutung, die diese Wiederbegegnung haben mag. Und aus dieser Offenheit dem Fluss des Lebens gegenüber kann ich optimal entscheiden: Ob ich diesen Menschen wieder in mein Leben lasse oder nicht – und wie weit.

Was hat das vergangene Monat der Finsternisse in Deinem Leben enthüllt, was hat es Neues gebracht oder inwiefern Altes weggespült?

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