Auch Superhelden brauchen Coaching: Die Geschichte & Bedeutung der mensch.kunst.pferd Supervision

Auch Superhelen brauchen Coaching, Wellness und Urlaub.

Wenn ich mich festgefahren oder ausgelaugt fühle, lasse ich mich begleiten. Egal, wie viel man selbst therapeutisch oder als Coach arbeitet – es ist immer wichtig, sich von einem emotional unbeteiligten Profi leiten zu lassen.

Der unvoreingenommene Blick

Unsere Emotionen verhindern den unvoreingenommenen Blick auf uns selbst. Das gilt auch für die Tier- und Seelenkommunikation, wo es ganz normal und empfehlenswert ist, in wichtigen Dingen jemanden anderen mit dem eigenen Tier oder der eigenen Seele sprechen zu lassen. Gerade auch, wenn man selbst Profi in diesem Fach ist. Supervision und Intervision sind leider in privaten Ausbildungen noch nicht weit verbreitet (und in institutionellen oft verwässert), aber unterstützen uns in genau diesem so wichtigen Punkt.

Die wichtigste Grundlage unserer Arbeit

Für sich selbst einzustehen bedeutet auch, Selbstfürsorge und -entwicklung als essentiellen Bestandteil seines Berufslebens zu verstehen. Dieses Verständnis ist ein wesentlicher Teil meiner Tierkommunikationsausbildung und nimmt auch breiten Raum im Profikurs ein, weil es leider im therapeutisch-sozialen Sektor noch nicht selbstverständlich ist: Als Tierkommunikator, Therapeut und in ähnlichen Berufsfeldern muss ich mich selbst, mein Wohlbefinden und meine Gesundheit als die wichtigste Grundlage meiner Arbeit sehen, ohne die nichts geht. Die Aufrechterhaltung dieser Ressource muss naturgemäß auch in meinen Preis einfließen, denn ich muss sie ja finanziell und zeittechnisch gewährleisten können. Dazu gehören natürlich auch Weiterbildungen und Urlaube.

Immer weiter wachsen – für sich und seine Klienten

Und so bilde ich mich laufend fort und nehme regelmäßig Supervision, Coachings und Selbstfürsorge-Angebote in Anspruch, um die hohe Qualität meiner Arbeit zu garantieren. Alle neuen Erkenntnisse, mein persönliches Wachstum und meine Regeneration unterstützen natürlich wiederum meine eigene Arbeit als Coach und damit direkt meine Klienten. Das ist der Superheldenkreislauf ❤️

Ich denke nicht über die Höhe der Investition nach, wenn ich von jemandem wirklich lernen will und kann, oder jemand mich bzw. Nana auf höchstem Niveau gesundheitlich unterstützt. Das sind dann überraschenderweise auch nicht jene Anbieter, die einem das Geld aus der Tasche ziehen. 😉

Eine Frage der Intuition

Zu spüren, wer wirklich professionell, seriös und souverän arbeitet, ist wiederum Sache einer gestärkten und klaren Intuition. Diesen Meister und inneren Kompass in uns zu finden habe ich mir mit mensch.kunst.pferd zur Aufgabe gemacht – weil es der Schlüssel zu allem ist, was wir brauchen. Und weil professioneller, fachlicher und beruflicher Austausch so wichtig ist, gibt es die mensch.kunst.pferd Super- und Intervisionswochenenden.

Herausforderungen der Praxis

Als frisch ausgebildete Tierkommunikatorin fühlte ich mich in der ersten Zeit als Profi manchmal ziemlich unsicher. Ich sehnte mich nach professioneller Begleitung, um berufliche Herausforderungen besprechen und mein Selbstvertrauen stärken zu können. Denn das, was da in den ersten Monaten meiner neuen, geliebten Arbeit auf mich zugekommen war, hatten wir in der Ausbildung nicht gelernt – und auch schwer lernen können! Denn es ging um ganz konkrete Begegnungen mit schwierigen und grenzüberschreitenden Kunden. Oder um total pragmatische Fragen, etwa zu Zahlungsvereinbarungen und Stornobedingungen in der wilden Praxis. Und natürlich ging es auch um rein fachliche Herausforderungen, zum Beispiel im tierkommunikatorischen 1:1 Coaching für Pferde vor Ort – oder bei brutal tragischen Wendungen im Fall von vermissten Tieren. Es ging darum, wie ich mit solchen Herausforderungen professionell umgehen sollte – und um meine psychische Belastbarkeit dabei, die sich wiederum auf meine Professionalität, mein Selbstvertrauen, meine Ausstrahlung und die Qualität meiner Arbeit auswirkt.

Maßgeschneiderte Supervision

Am Ende meiner eigenen Ausbildung hatte ich von all diesen Schwierigkeiten nur ansatzweise gewusst. Ich musste sie erst erlebt haben, um es überhaupt mit jemandem besprechen und mich coachen lassen zu können.

Ich holte mir selbst Hilfe und erkannte, wie wenig Supervisionsangebot es gab, das wirklich auf meine Arbeit als Tierkommunikatorin zugeschnitten war – nämlich keines! 🙈
Also schulte ich mich mittels Coaching, Austausch mit Kolleginnen und meiner eigenen Erfahrungen (wobei ich eine Menge Lehrgeld bezahlte 😅) und machte hochqualitative Supervision zu einer Säule der mensch.kunst.pferd Tierkommunikationsausbildung. Deswegen gibt es im Jahr nach dem Profikurs ein Supervisionswochenende. Es steht auch für alle externen Tierkommunikatoren offen. Wir besprechen alle Deine fachlichen wie beruflichen Fragen, zig knifflige Fallbeispiele und stärken uns gegenseitig mit Seelen- und (Kraft-)Tiergesprächen, Meditationen und Energieheilbehandlungen für unsere persönliche Weiterentwicklung. Wer im Laufe der Zeit wieder Supervision braucht – denn es ist ganz normal, immer wieder Supervision zu brauchen -, kann sich jederzeit im Einzel- oder Gruppensetting von mir supervidieren lassen. So geht Qualität! 🧡

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