Hündin aus dem Tierheim kommt in ihrem neuen Leben an

Ich bin momentan nicht so glücklich. Ich mache Tom nicht glücklich. Er ist manchmal ganz entnervt von mir. Das tut mir so leid. Ich will das nicht. Ich hab so Angst, dass er mich dann wieder zurückbringt.

Ich versuche wirklich alles perfekt zu machen. Das ist sehr viel Druck. Ich mache mir sehr viel Druck. Dann kann ich nicht schlafen, ich kann nicht gut loslassen. Muss immer schauen, ob alles passt, kann noch nicht ganz vertrauen.

Sternchen ist erst seit einigen Wochen in ihrem neuen Zuhause, bei ihrem Herzensmenschen – nach Jahren im Tierheim. Ich begleite die beiden von Anfang an, und Sternchen hat schon im Tierheim deutlich gezeigt, wie sehr sie mit DIESEM Menschen leben möchte. Trotzdem ist es nicht immer leicht für die beiden, sich auf ihr neues gemeinsames Leben einzustellen. Tom fragt sich zum Beispiel, warum Sternchen oft dasitzt und ihn anstarrt.

Ich schaue Tom zu, ich beobachte ihn einfach. Ich möchte alle seine Bewegungen und seinen Geruch und alles perfekt kennen. Dann erst kann ich komplett loslassen. Wir sind einfach noch nicht eins. Das braucht noch Zeit.“ Das ist auch Trauma-Bewältigung: Sternchen zeigt mir auch, wie sie Tom in diesen Momenten heilt. Sie spürt auch seine Seelenlasten. Und zaubert. Tom fragt sich aber, was er falsch macht, dass Sternchen physisch oft auf Abstand geht.

Ich wünsche mir noch mehr verbalen Zuspruch und Lob. Das schafft Nähe, und irgendwann kann ich die ihm dann auch körperlich geben. Bitte lieber Tom, hab noch mehr Geduld mit mir. Ich kann mein ganzes Innenleben nicht so schnell um 180 Grad umdrehen.


Sie fühlt sehr viel Erwartungsdruck. Druck, Tom gefallen zu müssen. Ein ganz klein bisschen Angst ist eben auch dabei, nicht zu entsprechen. Daher nimmt sie auch draußen gerne die Leine, wenn es auch nicht perfekt ist und beide lieber hätten, dass Sternchen frei sein kann – aber es gibt Sicherheit und nimmt Druck raus. Tom hat aber Bedenken, dass Sternchen nicht gut sieht oder hört, weil sie oft im Schnüffeln versinkt und dann gar nicht mehr weiß, wo Tom ist, wenn er inzwischen weitergegangen ist.

„Nein, ich sehe und höre nicht schlecht… manchmal ist es einfach so spannend und befreiend, und ich würde gerne noch weiter gehen… kann Tom nicht bei mir bleiben, solange ich irgendwo beschäftigt bin?“ Aus Sternchens Worten spricht auch Verlustangst… es hilft ihr, wenn Tom einfach bei ihr bleibt und nicht weitergeht.

Das Wichtigste für Sternchen: DRUCK RAUSNEHMEN. Noch mehr. Sie annehmen und lieb haben, wie sie jetzt gerade ist.

Sie fängt von innen zu leuchten an, als ich ihr Toms Botschaft vorlese, dass sie für immer bleiben darf. Und dass die beiden unzertrennlich werden. JA! So wird es sein, es ist nur ein gemeinsamer Weg. 🩵

Sternchen reagiert irrsinnig gut auf Lob, weil sie das so wenig kennt. Auf Lob und Liebe aus dem Herzen, wenn Tom ihr sagt, wie stolz er ist. Sie ist so froh, wenn Tom zufrieden mit ihr ist.

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