Neue Tiere oder Die Ungeduld des Menschen

Der Mensch macht Druck

Wenn ein Tier in unser Leben kommt – egal, ob es das Jungpferd aus bester Hofhaltung oder der ältere Tierheim-Hund ist -, machen wir Menschen in der Regel VIEL ZU VIEL DRUCK.

Wir fordern von unseren Tieren, sofort zu funktionieren (selbst wenn wir glauben, eh total nachsichtig zu sein). Das Jungpferd soll am besten schon vor dem Kauf in allen Gangarten – tiefenentspannt, aber mit Go bitteschön! – auf dem Platz wie im Gelände geritten werden können. Der Tierheim-Hund soll sich nach seinem gesamten Leben im Zwinger beim Autofahren doch nicht so anstellen und dauernd erbrechen – und er soll es auf der Stelle unterlassen, sich vor lauter Lebensfreude in fremder Kacke zu wälzen.

Es ist immer gut, in solchen Fällen ein Tiergespräch führen und das Tier direkt zu Wort kommen zu lassen. Im Tiergespräch können wir klären, warum das Tier ein gewisses Verhalten an den Tag legt. Auf die Frage, wie man das „Problem“ „wegbekommt“, gibt es aber allermeistens die eine weise Antwort: WIR brauchen Zeit. Gib mir mehr Zeit. Gib mir mehr Vertrauen, hab Vertrauen in uns. Gib mir mehr Verständnis, Mitgefühl und Liebe, dann wird das alles. Schritt für Schritt.

Liebe ist die Antwort

Ein Tiergespräch ist die beste Möglichkeit, um einander endlich besser zu VERSTEHEN. Dann endlich öffnen wir unser Herz und können unser Tier wahrhaftig LIEBEN lernen. Aber die Zeit kann es nicht vorantreiben.

Eure gemeinsame Zeit beginnt ab Eurer ersten Begegnung. Dein Tier reagiert und interagiert mit Dir völlig anders als mit einem Bereiter, wechselnden Ausbildnern oder Tierheimpflegern. Ein Tier weiß, zu welchem Menschen es wirklich gehört und wann es wirklich zuhause ist. Du brauchst Dein Tier nicht vorab ausbilden zu lassen, denn Du kannst Euren gemeinsamen Weg nicht vorwegnehmen oder „auslagern“.

Ihr müsst diesen Weg GEMEINSAM gehen, Seite an Seite. In wahrer Verbundenheit und Liebe, die niemals Druck macht. Dann sind wahre Wunder möglich. Dann reitest Du mit Deinem Jungpferd voller Leichtigkeit und Verbundenheit ohne Sattel und Zaumzeug in jeder Gangart in anspruchsvollem Gelände, so wie Du es Dir immer erträumt hast. Dann geht Dein Tierheim-Hund frei und auf Abruf mit Deiner kleinen Tochter spazieren, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Und zwar in kürzester Zeit. ✨

Hier findest Du alle Informationen, Kundenstimmen und Berichte zu den mensch.kunst.pferd Tiergesprächen. Und hier alles, was Du über die mensch.kunst.pferd Tierkommunikationskurse wissen möchstest. Verändere Dein Leben und das Deines Tieres! 🧡

Was ist an einem Vollmond so besonders?

Was ist eigentlich an einem Vollmond so besonders…?

🌕 An jedem Vollmond bekommen wir die Gelegenheit, eine Pause einzulegen, so richtig loszulassen und zu reflektieren, wie weit wir – mindestens seit dem letzten Neumond! – gekommen sind.

Wir dürfen unseren Fortschritt wertschätzen, stolz auf die kleinste Weiterentwicklung sein – und zugleich erkennen, welche Blockaden (im Innen und im Außen) uns noch an der Erfüllung unserer Intentionen, unserer Träume, hindern.

Optimale Manifestations- und Schattenarbeit

In den mensch.kunst.pferd Mondkreisen setzen wir an jedem Neumond 🌑 mithilfe der Kraft des Neubeginns wirksame Intentionen und nutzen diese Zeitqualität für optimale Manifestationsarbeit. An jedem Vollmond 🌕wiederum arbeiten wir mit dem alles ent-hüllenden Krafteinfluss, um selbst unsere dunkelsten Schatten in unser kraftvollstes Potenzial zu transformieren. Und um dann effektiv loszulassen, was wir nicht länger tragen wollen und was uns an unserer vollen Entfaltung hindert.

Diese Arbeit hat eine sanfte, aber alles durchdringende Wirkung und ist genauso effizient wie wertvoll. Nebenbei räumst Du auch so richtig in Deiner Seele und Deinem Leben auf – und das mit Spaß und Leichtigkeit!

Was kann ein Vollmond noch?

Wusstest Du…

… dass wir an Vollmonden alles besonders gut aufnehmen? Das kann man für die Wirksamkeit von Arzneien oder zum Zunehmen nutzen – umgekehrt wirken aber auch alle schädlichen Stoffe umso stärker. Und wenn Du abnehmen oder entgiften willst, ist es empfehlenswert, Deinem Körper möglichst wenig zuzuführen. Das gilt auch für die seelisch-mentale Ebene.

… dass Wunden an Vollmonden schlechter heilen und damit auch der Heilungs- und Vernarbungsprozess nach OPs an diesen Tagen am ungünstigsten verläuft? Erfahrene und gut beobachtende Ärzte können Dir das bestätigen.

… dass an Vollmonden die Zahl von Gewalttaten, Unfällen und auch Geburten höher als sonst ist? Auch das können Dir erfahrene Unfall- und Notärzte bestätigen.

Der Kraftwechsel an Vollmonden, also von zunehmendem zu abnehmendem Mond, wird generell von den meisten Tieren und Menschen stärker empfunden als jener an Neumonden. Zeit, eine Pause einzulegen und Dich energetisch zu reinigen. Loslassen, Schattenarbeit und Selbstürsorge sind unsere großen Themen an Vollmonden. Alles das erlebst Du in den mensch.kunst.pferd Mondkreisen. Und wie Du den optimalen Termin für OPs, Therapien, zum Gesundwerden und Gesundbleiben (für Mensch, Tier, Pflanze und sogar die Reparatur oder Errichtung von Objekten) findest, lernst Du im Spezialkurs Biodynamische Lebensrhythmen Anfang November – besonders hilfreich, wenn Du als Therapeut, Energetiker, Lehrer, Arzt oder auf sonstige Weise mit Menschen zu tun hast.

🌕 Hast Du schon Erfahrungen mit dem Krafteinfluss an Vollmonden gemacht? Lass es uns wissen, was Du erlebt und beobachtet hast.

Was Magie mit Deiner Lebensqualität zu tun hat

Wer nicht an Magie glaubt, wird sie niemals entdecken.
Roald Dahl

Magie ist – erraten – magisch: Wenn Du an sie glaubst, findest Du sie überall. Wenn wir darauf vertrauen, dass Magie jederzeit hinter den Kulissen für uns am Werk ist, beginnt unser Leben so richtig zu leuchten. Und das macht einfach Spaß!

Unsere Fähigkeit zu manifestieren wird gestärkt und wir fühlen uns inspiriert vom Leben, was unsere eigene Schwingung erhöht. Wir finden unseren Flow – und das zieht wiederum weitere Magie in unser Leben. Ein genialer, unerschöpflicher Kreislauf der Fülle beginnt.

Mit dem Glauben an Magie geboren

An Magie zu glauben, erscheint in unserer heutigen Zeit vielen (aber glücklicherweise immer weniger!) Menschen lächerlich. Wenn wir z.B. Kinder haben oder beobachten, entdecken wir, dass sie geradezu in Magie leben. Ja, genau – wir werden mit dem Glauben an Magie geboren!

Doch je älter wir werden, desto mehr wird uns dieses Vertrauen in die Magie des Lebens abtrainiert. Es muss Logik und praktischem Denken weichen – was ja auch sehr nützlich sein kann, aber eben nicht in allen Angelegenheiten.

Wir verdrängen die Magie aus unserem Leben, und sie verschwindet… WEIL wir nicht mehr an sie glauben.

Das Unmögliche möglich machen

Was, wenn wir auch nur einen Tag lang die Zweifel in uns loslassen und nach der Magie im Leben Ausschau halten? Sie kann uns in Form von Zeichen, Tierbegegnungen, zusammenfallenden Ereignissen, glücklichen ZU-Fällen, Gelegenheiten und Nachrichten zum richtigen Zeitpunkt begegnen. Magie kann unser Leben von einer Sekunde auf die andere verändern. Sie kann das Unmögliche möglich und Herausforderungen zu einem interessanten Spiel machen.

Nimm Deinen Mut zusammen und glaube (wieder) an Magie. Nimm einfach an, dass sie existiert und auftaucht, wann immer Du sie brauchst. Wenn Du damit rechnest, dass Magie geschieht, dann tut sie es. Wenn Du Zeit mit Kindern verbringen kannst, lass Dich von ihnen in die Welt der Magie mitnehmen. Lass Dein verkopftes Denken los und erwecke Deine Vorstellungskraft zum Leben.

Finde die Magie in Deinem Leben

Was erinnert Dich daran, dass Magie existiert?
Wo in Deinem Leben war oder ist Magie am Werk?
Was ist ohne rationale Erklärung in Dein Leben gekommen oder für Dich geschehen?
Und wie kannst Du die Magie Deines Lebens nützen, um Deine Träume zu realisieren?
Lass uns gerne Deine Magie in den Kommentaren da, denn wenn wir sie teilen, wird sie noch größer. ✨

In den mensch.kunst.pferd Mondkreisen entdeckst Du die magischen Zusammenhänge in Deinem Leben – dass alles zur richtigen Zeit und aus einem ganz bestimmten Grund geschieht. Du fühlst Dich orientiert und aufgehoben auf Deinem Lebensweg – und etablierst damit Schritt für Schritt das Leben, das ganz und gar Dir entspricht (im Mondkreis-Abo erhältst Du großzügige Rabatte). 🧡

Auch Superhelden brauchen Unterstützung: Die Bedeutung von Kolloquium und Intervision

Auch Superhelden brauchen Unterstützung, Wellness und Urlaub.

Wenn ich mich festgefahren oder ausgelaugt fühle oder einfach nur meinen Horizont erweitern möchte, lasse ich mich begleiten. Egal, wie viel man selbst therapeutisch oder als Trainer arbeitet – es ist immer wichtig, sich von einem emotional unbeteiligten Profi leiten zu lassen.

Der unvoreingenommene Blick

Unsere Emotionen verhindern den unvoreingenommenen Blick auf uns selbst. Das gilt auch für die Tier- und Seelenkommunikation, wo es ganz normal und empfehlenswert ist, in wichtigen Dingen jemanden anderen mit dem eigenen Tier oder der eigenen Seele sprechen zu lassen. Gerade auch, wenn man selbst Profi in diesem Fach ist. Kolloquien und Intervision sind leider in privaten Ausbildungen noch nicht weit verbreitet (und in institutionellen oft verwässert), aber unterstützen uns in genau diesem so wichtigen Punkt.

Die wichtigste Grundlage unserer Arbeit

Für sich selbst einzustehen bedeutet auch, Selbstfürsorge und -entwicklung als essentiellen Bestandteil seines Berufslebens zu verstehen. Dieses Verständnis ist ein wesentlicher Teil der mensch.kunst.pferd Tierkommunikationsausbildung und nimmt auch breiten Raum im Profikurs ein, weil es leider im therapeutischen und energetischen Sektor noch nicht selbstverständlich ist: Als Tierkommunikator, (Kunst-)Therapeut und in ähnlichen Berufsfeldern muss ich mich selbst, mein Wohlbefinden und meine Gesundheit als die wichtigste Grundlage meiner Arbeit sehen, ohne die nichts geht. Die Aufrechterhaltung dieser Ressource muss naturgemäß auch in meinen Preis einfließen, denn ich muss sie ja finanziell und zeittechnisch gewährleisten können. Dazu gehören natürlich auch Weiterbildungen und Urlaube.

Immer weiter wachsen – für sich und seine Klienten

Und so bilde ich mich laufend fort und nehme regelmäßig Training, Begleitung und Selbstfürsorge-Angebote in Anspruch, um die hohe Qualität meiner Arbeit zu garantieren. Alle neuen Erkenntnisse, mein persönliches Wachstum und meine Regeneration unterstützen natürlich wiederum meine eigene Arbeit als Trainerin und damit direkt meine Klienten. Das ist der Superheldenkreislauf ❤️

Ich denke nicht über die Höhe der Investition nach, wenn ich von jemandem wirklich lernen will und kann, oder jemand mich bzw. Nana auf höchstem Niveau gesundheitlich unterstützt. Das sind dann überraschenderweise auch nicht jene Anbieter, die einem das Geld aus der Tasche ziehen. 😉

Eine Frage der Intuition

Zu spüren, wer wirklich professionell, seriös und souverän arbeitet, ist wiederum Sache einer gestärkten und klaren Intuition. Diesen Meister und inneren Kompass in uns zu finden habe ich mir mit mensch.kunst.pferd zur Aufgabe gemacht – weil es der Schlüssel zu allem ist, was wir brauchen. Und weil professioneller, fachlicher und beruflicher Austausch so wichtig ist, gibt es das mensch.kunst.pferd Kolloquium für Tierkommunikatoren und die Intervisionswochenenden, die allen in ganzheitlichen Berufen Tätigen offen stehen.

Kolloqium: Herausforderungen der Praxis

Als frisch ausgebildete Tierkommunikatorin fühlte ich mich in der ersten Zeit als Profi manchmal ziemlich unsicher. Ich sehnte mich nach professionellem Austausch, um berufliche Herausforderungen besprechen und mein Selbstvertrauen stärken zu können. Denn das, was da in den ersten Monaten meiner neuen, geliebten Arbeit auf mich zugekommen war, hatten wir in der Ausbildung nicht gelernt – und auch schwer lernen können! Denn es ging um ganz konkrete Begegnungen mit schwierigen und grenzüberschreitenden Kunden. Oder um total pragmatische Fragen, etwa zu Zahlungsvereinbarungen und Stornobedingungen in der wilden Praxis – oder ganz einfach zu effizientem Marketing. Und natürlich ging es auch um rein fachliche Herausforderungen, zum Beispiel im tierkommunikatorischen 1:1 Coaching für Pferde vor Ort – oder bei brutal tragischen Wendungen im Fall von vermissten Tieren. Es ging darum, wie ich mit solchen Herausforderungen professionell umgehen sollte – und um meine psychische Belastbarkeit dabei, die sich wiederum auf meine Professionalität, mein Selbstvertrauen, meine Ausstrahlung und die Qualität meiner Arbeit auswirkt.

Maßgeschneidertes Training

Am Ende meiner eigenen Ausbildung hatte ich von all diesen Schwierigkeiten nur ansatzweise gewusst. Ich musste sie erst erlebt haben, um es überhaupt mit jemandem besprechen und mich unterstützen lassen zu können.

Ich holte mir selbst Hilfe und erkannte, wie wenig Weiterbildungsangebot es gab, das wirklich auf meine Arbeit als Tierkommunikatorin zugeschnitten war – nämlich keines!

Also schulte ich mich mittels Training, Austausch mit Kolleginnen und meiner eigenen Erfahrungen (wobei ich eine Menge Lehrgeld bezahlte) und machte das hochqualitative Kolloquium zu einer Säule der mensch.kunst.pferd Tierkommunikationsausbildung. Deswegen gibt es im Jahr nach dem Profikurs ein letztes (oder hoffentlich auch nicht letztes 🙂) gemeinsames Wochenende. Es steht auch für alle externen Tierkommunikatoren offen. Wir besprechen alle unsere fachlichen wie beruflichen Fragen, zig knifflige Fallbeispiele und stärken uns gegenseitig mit Seelen- und (Kraft-)Tiergesprächen, Meditationen und Energieheilbehandlungen für unsere persönliche Weiterentwicklung. Wer im Laufe der Zeit ein weiteres Kolloquium braucht – denn es ist ganz normal, immer wieder Austausch zu brauchen – , kann jederzeit im Einzel- oder Gruppensetting zum mensch.kunst.pferd Profitraining kommen. So geht Qualität!

Intervision: Gemeinsam sind wir stark

Du arbeitest therapeutisch und/oder energetisch mit Menschen? Du bist Tierkommunikator, Human- oder Tierenergetiker, Körper- oder Psychotherapeut, Alternativ- bzw. Integralmediziner oder beruflich anderweitig ganzheitlich für Menschen da?

Du fändest es toll, ein- bis zweimal im Jahr mit Kollegen in demselben oder ähnlichen Berufsfeldern zusammenzukommen und durch den kollegialen Austausch zu neuen Impulsen inspiriert zu werden? Du bist auch immer offen für Vernetzung und findest es wichtig, dass sich hochschwingende Profis zusammenfinden, um ihre Kräfte noch besser für die Welt zu kanalisieren?

Für all das ist das mensch.kunst.pferd Intervisionswochenende da! 🧡

Hochwertige Arbeit für Mensch, Tier und Natur

mensch.kunst.pferd ist Home Base eines anwachsenden Netzwerkes an Experten* und Förderer von hochwertiger Arbeit für Mensch, Tier und Natur. Am Intervisionswochenende kommen wir in geschütztem Rahmen zusammen und besprechen alle fachlichen wie beruflichen Fragen. Jeder darf geben, was er kann, und nehmen, was er braucht. Nicht Konkurrenz, sondern Kooperation macht uns stark – denn wenn wir einander unterstützen, profitieren alle davon! ❤️

Wir führen für einander wegweisende Tier- und Seelengespräche sowie Seelenläufe. Wir stärken einander mit intensiven Übungen und kraftvollen energetischen Anwendungen für unsere persönliche wie professionelle Weiterentwicklung. Wir profitieren gegenseitig von unserer reichhaltigen Erfahrung in unseren Fachgebieten, in Marketing und Berufspraxis. Durch unser Zusammenkommen potenzieren wir die Wirkung unserer gegenseitigen Unterstützung. Und nebenbei knüpfen wir ein wunderbares Netzwerk, denn professioneller Austausch ist so wichtig!

*Wenn Du mit mensch.kunst.pferd zusammenarbeiten und auf der mensch.kunst.pferd Website im Internet prominent platziert sein möchtest, melde Dich einfach!

Tier- und Seelenkommunikation: Ein altes Handwerk auf dem Weg in die Zukunft

Tierkommunikation für alle

Das, was wir Tierkommunikation nennen, funktioniert bei allen Tieren, also auch bei allen Säugetieren, und daher ebenso beim Menschen. Diese Form der Kommunikation ist weder an verbalen Austausch noch an Körpersprache, Mimik oder etwa olfaktorische Eindrücke gebunden. Das Gespräch findet tatsächlich telepathisch statt, d.h. unabhängig von Raum und Zeit, und primär über das Gefühl, über unser Gespür. Gefühle, also Emotionen, werden telepathisch ausgetauscht – daher die etwas sperrige Bezeichnung „emotiv-telepathische Kommunikation“.

Der Begriff „telepathisch“ ist in unserer Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten ja häufig bemüht und oft im Kontext des Übersinnlichen, Esoterischen und Unglaubwürdigen verwendet worden. Doch das Wort selbst ist meiner Meinung nach eine gelungene Neuschöpfung: Es besteht aus der altgriechischen Vorsilbe „tele“ (τῆλε), was einfach „Fern-“ bedeutet, und dem altgriechischen Wort „pathos“ (πάθος), das „Erfahrung“ heißen kann. Und ja, telepathische Kommunikation funktioniert über jede Distanz, egal, wie nah oder fern die Gesprächspartner einander sind. Und sie zumindest einmal gezielt auszuprobieren, ist (nicht nur) eine Erfahrung wert.

Telepathie im Alltag

So unglaubwürdig das alles für manche von uns klingen mag: Prinzipiell kann sich jeder von der Funktionstüchtigkeit telepathischer Verbindungen überzeugen. Tatsächlich wissen viele Menschen von telepathischen Erfahrungen zu berichten oder leben gar in ihrem Alltag damit, ohne sich ihrer immer bewusst zu sein. Besonders Menschen, die einander in Liebe verbunden sind, etwa Eltern und ihre Kinder oder Liebespartner, erleben häufig scheinbar unerklärlichen gedanklich-emotionalen Austausch. Vielleicht kennst Du das: Gerade, wenn Du daran denkst, Deinen Liebsten anzurufen und das Telefon zur Hand nehmen willst, ruft der geliebte Mensch an. Oder: Kurz bevor Dein Kind oder Partner beispielsweise nachts nach Hause kommt – auch wenn das zu ganz unterschiedlichen Zeiten ist – wachst Du auf und weißt Bescheid. Dasselbe Phänomen ist übrigens bei Hunden und Katzen recht bekannt: Sie wissen schon lange, bevor ihr geliebter Mensch nach Hause kommt, dass dies bald geschehen wird.

Ein uraltes Handwerk ohne esoterischen 𝘵𝘰𝘶𝘤𝘩

Emotiv-telepathische Kommunikation ist ein uraltes Handwerk, das die westliche Welt als unmodern verdammt und damit aus den Augen verloren hat. Dabei schlummert die Fähigkeit der Telepathie in jedem Menschen und noch viel selbstverständlicher in jedem Tier. Indigene Völker wie die australischen Aborigines verwenden telepathische Kommunikation seit Jahrtausenden und bringen sie oft zu vollendeter Meisterschaft. Es ist für mich wunderschön und ein Privileg, eine derjenigen zu sein, die dieses Handwerk wieder in unsere heutige Gesellschaft einführen darf – losgelöst von jeglichem esoterisch-übersinnlichen touch. Denn Telepathie hat nichts mit Über-Sinnlichkeit zu tun: Sie ist im Gegenteil eine völlig sinn-liche Angelegenheit. Wie in jedem (Kunst-)Handwerk müssen wir auch in Sachen Telepathie „einfach“ unsere Sinne und Kräfte schulen, um damit gezielt umgehen zu können.

Mit Tieren sprechen lernen

Das kannst Du beispielsweise in den mensch.kunst.pferd Tierkommunikationskursen lernen. In der Tierkommunikation, wie ich sie lehre, verbinden wir uns telepathisch, also über jegliche Distanz hinweg, mit einem Tier, und führen dann ein richtiges Gespräch. Dieses lässt sich gut mit einem Telefonanruf vergleichen: Um das richtige Tier zu „erwischen“, muss ich nur die richtige „Nummer“ wählen. Das geschieht beispielsweise mittels einer genauen Beschreibung des mir unbekannten Tieres durch seinen Menschen. Um diesen Vorgang abzukürzen, genügt aber auch schon ein Foto des jeweiligen Tieres. Auf der Seite Pferd erkläre ich Dir diesen Zusammenhang noch genauer.

Im Grundkurs Tierkommunikation kann also wirklich jeder – unter fachkundiger Anleitung und mittels der Kraft der Gruppe – sehr schnell eigenständige Tiergespräche führen. Doch das sind nur die ersten kleinen Schritte auf dem Weg zum professionellen Tierkommunikator. Du kannst Dir das Handwerk der emotiv-telepathischen Kommunikation gerne wie Klavierspielen vorstellen: Es ist zwar (etwa im Gegensatz zur Geige oder Posaune) leicht, sofort einen Ton und erste wohltönende Klänge zu produzieren – doch das heißt noch nicht, dass man damit schon ein professioneller Pianist ist.

Eine heilsame Kommunikationsform

Tiere sind in der emotiv-telepathischen Kommunikation jedenfalls viel geübter als wir Menschen. Hunde, Katzen und ganz besonders Pferde kommunizieren nicht nur mittels ihres Körpers, sondern vor allem auch telepathisch miteinander. Das ist mit ein Grund, warum uns diese Tiere im therapeutischen Kontext so sehr unterstützen können: Sie spüren und wissen ganz genau, wie es uns geht, was uns bewegt, was wahre Freude in uns entfacht oder einen Schatten über unser Herz wirft. In diesem Sinne weiß ein Tier auch immer genauestens über das innere wie das äußere Leben seines Menschen Bescheid. Ein Tiergespräch ist also auch häufig ein therapeutischer Wegweiser und Lichtbringer für den jeweils miteinbezogenen Menschen.

Der Zauber der Tierkommunikation

Da Tierkommunikation unabhängig von Ort und Zeit funktioniert, ist es ganz egal, was Dein Tier während eines Gesprächs gerade macht. Das Tiergespräch spricht das Tier auf allen Ebenen seines Seins an: In seiner Körperlichkeit, seiner Seele, seinem Geist und seinem Ich. Natürlich funktioniert diese Art der Gesprächsführung auch von Angesicht zu Angesicht, zum Beispiel bei einem mensch.kunst.pferd Coaching vor Ort, im Zuge dessen ich 1:1 zwischen Mensch und Tier dolmetsche. Aber – und das ist etwas ganz Zauberhaftes – es funktioniert auch über die Grenzen unseres irdischen Daseins hinaus: Auch mit verstorbenen Tieren (und Menschen) kann man ganz wunderbar sprechen, da unser aller Bewusstsein über den Tod hinaus erhalten bleibt. Das bringe ich Dir im mensch.kunst.pferd Erweiterungskurs Tierkommunikation und Spiritualität bei. Wenn Du Dich zu diesem Thema näher informieren möchtest, kann ich Dir das Buch „Endloses Bewusstsein. Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung“ von Pim van Lommel ans Herz legen.

Verbindung mit dem höheren Selbst

Im emotiv-telepathischen Gespräch kann auch das höhere Selbst addressiert werden. Es kann daher, besonders bei Menschen, hilfreich sein, um der tieferen Bedeutung individueller Blockaden oder biographischer Umbrüche auf den Grund zu kommen und den eigenen roten Lebensfaden besser aufnehmen und verstehen zu können. Emotiv-telepathische Kommunikation ist auch ein sehr schöner Weg, um mit Menschen zu sprechen, die sich noch nicht, nicht mehr oder gerade nicht verbal äußern können. Mehr zu diesen Themen findest Du auf meiner Leistungsseite Mensch.

Ein offenes Geheimnis

Es gibt in der Tat keinen Grund, sich vor einem emotiv-telepathischen Gespräch mit Mensch oder Tier zu fürchten. Im Gegenteil: Ein solches Gespräch ist in den allermeisten Fällen sehr berührend, manchmal richtig lustig, und hat immer etwas Magisches an sich. Und wünschen wir uns nicht alle die zauberhafte Welt unserer Kindheit oder jene der alten Zeit zurück, mit immer wieder staunen machenden neuen Erlebnissen, die unseren Horizont erweitern? 

Obwohl die emotiv-telepathische Kommunikation in der Wissenschaft empirisch wie quantenphysikalisch bereits seit Jahrzehnten als bewiesen gilt (ich empfehle Dir hierzu das Buch „Das Nullpunktfeld“ von Lynne McTaggart), ist ihre Existenz und Verwendung in unserer Gesellschaft noch nicht als selbstverständlich verankert. Doch wer weiß, wie viel die Welt in hundert Jahren über die heutigen Gepflogenheiten in Sachen Kommunikation lächeln mag? Wer die beglückende Erfahrung macht, dass emotiv-telepathische Kommunikation wirklich funktioniert, wird sich ihrer gesellschaftlichen und individuellen (Heil-)Kraft jedenfalls sicher sein – egal, was der innere Skeptiker vormals dazu zu sagen hatte.

Ganzheitliche Kunsttherapie und -pädagogik

…was sie ist, was sie kann und warum sie ein wichtiges Werkzeug für unsere Gesellschaft ist.

Wir alle müssen unser Leben gestalten…

… denn unsere Biographie – die Entfaltung unseres Lebensplanes – ist unser größtes Kunstwerk. Das ist meiner Meinung nach eine fundamentale Einsicht. Denn selbst wenn wir (gerade oder dauerhaft) keinen Gefallen am Leben finden, sind wir durch unsere Geburt dazu gezwungen, es zu gestalten – wie ein Bildhauer seinen rohen Stein.

Vielleicht ist Dir ja auch schon aufgefallen, dass in den Mythologien fast aller Kulturen ein Gott den Menschen als sein Abbild (oft aus Lehm) schuf. Sei es die mesopotamische Muttergöttin Aruru, der griechische Titan Prometheus oder der Gott des Alten Testaments – unser Leben an sich scheint ein Kunstwerk dieses Schöpfers zu sein. Und wer wäre nicht gerne selbst ein so mächtiges Wesen, das mit Leichtigkeit die größten Dinge erschaffen kann?

Es gibt tatsächlich einen Weg – noch dazu einen genüsslichen. Kinder beschreiten ihn ganz intuitiv von selbst, Erwachsene haben manchmal Schwierigkeiten, auf ihn zurückzufinden: Den Weg der Kunst (das Wort leitet sich von „können“, „befähigt sein“ ab).

Denn wenn wir künstlerisch tätig werden, verwandeln wir uns ganz selbstverständlich wieder zu diesem Abbild der schöpferischen Gottheit. Wir finden zu unseren schöpferischen Urkräften zurück und lernen, unser kreatives Potential aktiv lebensgestaltend einzusetzen. Wir ermächtigen uns selbst!

Auf diesem Weg können Dich ganzheitliche Kunsttherapie und -pädagogik unterstützen. Sie wirken nicht nur für die Dauer der therapeutischen bzw. pädagogischen Begleitung problemlösend, sondern beugen alten wie neuen krankmachenden Strukturen tiefgreifend und langfristig vor.

Ganzheitliche anthroposophische Kunsttherapie bei mensch.kunst.pferd…

… sieht Dich als Ganzes und ermöglicht die für Dich passende Kunst- und Ausdrucksform. Sie löst Körper, Geist und Seele aus ihrer Isolation, weshalb sie auch eine bedeutende Ergänzung zu schulmedizinischen oder psychologischen Behandlungen ist.

Ganzheitlichkeit bedeutet auch, dass ich mich als Kunsttherapeutin nicht nur am Krankheits- oder Problembild des Klienten orientiere, sondern meinen Fokus auf die in jeder menschlichen Situation vorhandenen Ressourcen der Selbstheilungs- und Lebenskraft lege.

Erkenne Dich selbst

Ich unterstütze Dich dabei, Deine Krankheitstendenzen zu erkennen, ihnen aktiv entgegen zu wirken und sie in positive Zukunftsperspektiven zu transformieren. Deine Schwäche wird zur neuen – oder immer dagewesenen, aber nicht gesehenen (und vielleicht deswegen von Krankheit besetzten) – Stärke.

Was dabei ganz wichtig ist: In der Kunsttherapie und der Kunstpädagogik geht es nicht darum, Kunstwerke in Perfektion zu erschaffen, sondern Deine völlig einzigartige Schöpferkraft zu stärken. In der Kunst begegnest Du Dir selbst. Deine Empfindungen und Erlebnisse drücken sich ganz unbewusst und unverfälscht durch die Arbeit mit Farbe, Ton, Musik oder Tanz aus. Alle inneren Schichten Deines Selbst treten in Erscheinung und können gelöst oder gestärkt werden. Sie treten ans Licht, wodurch Dein gesamtes System Reinigung und Heilung erfährt. 

Heilungsprozesse in der Gesellschaft

Durch das Formen von Material und Ausdruck trittst Du aber nicht nur mit Dir selbst, sondern auch aktiv und kritisch mit Deiner Umwelt in Kontakt. Es entsteht eine tastende Kommunikation mit dem Außen, das Du zugleich in die ersehnte Verbindung mit Deinem Inneren bringen kannst. Die Beschäftigung mit der Kunst harmonisiert die in Dir widerstreitenden Kräfte und gleicht Übergewichte wie Mängel aus – was wiederum Deine Außenwelt beeinflusst.

Die mensch.kunst.pferd Kunsttherapie ermöglicht und unterstützt wünschenswerte Veränderungen in Deiner Gedanken- und Lebenswelt, die die therapeutische Begleitung überdauern. Sie führt Dich weg von der Spezialisierung und Menschenfeindlichkeit des Alltags und setzt damit auch einen gesellschaftlichen Heilungsprozess in Gang.

Kunsttherapie wirkt übrigens schon allein durch ihre Einsatzgebiete nachhaltig in der Gesellschaft: Kunsttherapeuten begleiten akut und chronisch an Körper, Geist oder Seele erkrankte Menschen, unterstützen bei biographischen Krisen, sind in der Palliativmedizin und in Krisengebieten tätig. Auch wenn die Therapie in manchen Fällen nur einige Wochen dauert, erfahren die Klienten eine langfristige Besserung ihres Zustandes. Dementsprechend hoch ist die Zufriedenheit der Betroffenen mit den Heilwirkungen der Kunsttherapie.

Kunsttherapie? Ich kann doch gar nicht zeichnen / tanzen / musizieren…

Um von einer kunsttherapeutischen Begleitung zu profitieren, musst Du Dich nicht künstlerisch begabt fühlen – obwohl es jeder Mensch in seinem Innersten ist. Als Kind haben wir alle noch Zugriff auf unsere künstlerischen Kräfte. Die meisten von uns verlieren auf dem Weg zum Erwachsensein jedoch nicht ihre Schöpferkraft selbst, sondern lediglich den spielerischen Zugang zu ihr.

Viele Menschen haben durch den gesellschaftlichen Leistungsdruck große Versagensängste. Sie trauen sich nur an Dinge heran, die sie gut zu beherrschen glauben und haben gleichzeitig Angst davor, etwas Neues auszuprobieren. Doch genau das möchte die Kunsttherapie fördern: Du kannst loslassen und frei von Druck etwas für Dich alleine (er-)schaffen, an dem Du Freude und Heilung finden wirst. Schöpferisch tätig zu sein führt uns Menschen zu wahrer Befriedigung und Glück.

Kunsttherapeutische Begleitung bei mensch.kunst.pferd

Die kunsttherapeutische Begleitung von mensch.kunst.pferd findet in meinem PraxisStudio in Form von Einzelsitzungen oder Kursen in Kleingruppen statt. Im Einzelsetting entscheiden wir nach einem ersten Anamnesegespräch immer wieder gemeinsam, welche Kunst- bzw. Ausdrucksform für Dich im Moment die Richtige ist. In der Kleingruppe geht es um ein rahmendes Thema, innerhalb dessen Du deine individuellen Erfahrungen therapeutisch geleitet aufarbeiten kannst.

Die Sitzungen können natürlich einmalig in Anspruch genommen werden, sinnvoll ist jedoch vor allem in der Einzeltherapie ein Rahmen von mindestens fünf Einheiten in regelmäßigen Abständen. Kunsttherapie zählt in Österreich leider (noch) nicht als Kassenleistung und kann daher nicht über die Krankenkasse verrechnet werden.

Ganz verbunden – emotiv-thelepatische therapeutische Intervention

Im Zuge meiner kunsttherapeutischen Begleitung kann auf Wunsch zusätzlich die emotiv-thelepatische Kommunikation mit Deinem höheren Selbst eingesetzt werden. Die Verbindung mit Deinem höheren Selbst findet direkten Ausdruck im künstlerischen Gestalten – ein ebenso tiefgreifender wie harmonisierender Dialog entsteht. In diesem Blogbeitrag erfährst Du mehr über emotiv-telepathische Kommunikation mit Mensch und Tier.

Ganzheitliche Kunstpädagogik bei mensch.kunst.pferd…

… richtet sich nach derselben Philosophie wie die ganzheitliche Kunsttherapie. Sie wirkt zugleich lehrend und heilend auf den Menschen ein. Im lebendigen Gemeinschaftsprozess weckt sie Verantwortungsgefühl und soziales Denken. Kunstpädagogik ist, genauso wie Kunsttherapie, für Menschen jeden Alters geeignet.

Alle Informationen zum künstlerischen Leistungsangebot von mensch.kunst.pferd findest Du unter Kunst. Ich freue mich, Dich begleiten zu dürfen!

Auf www.anthroposophische-kunsttherapien.at und www.anthroposophische-kunsttherapie.de findest Du die wichtigsten Informationen zur anthroposophischen Kunsttherapie gut und übersichtlich zusammengestellt.

Tierbotschaften: Tiere als Spiegel unserer Seele und Wegweiser in Coaching & Kunsttherapie

Was versteht man unter Tierbotschaften?

Tierbotschaften sind von der Tierkommunikation zu unterscheiden. Bei letzterer spreche ich mit einem Individuum einer Tierrasse über sein persönliches Leben. Die Tierbotschaften dagegen offenbaren uns die spirituelle Bedeutung einer Tiergattung, wie sie seit Urzeiten wahrgenommen und gedeutet wird.

Warum sind Tierbotschaften in der Arbeit von mensch.kunst.pferd bedeutend?

Du kennst es sicher: Kinder und Jugendliche fühlen sich oft für gewisse Zeit einer Tierart ganz besonders verbunden. Sie zeichnen und malen diese Tiere, wollen im Spiel in ihre Haut schlüpfen, sammeln Spielsachen, Accessoires und Kleidungsstücke mit ihrem Lieblingstier darauf. Auch viele Erwachsene verspüren eine besondere Faszination für eine bestimmte Tiergattung. Tiere begegenen uns auch in unseren Träumen nicht einfach ohne Grund. Und tatsächlich haben auch unsere Begegnungen mit Tieren im realen Leben oft eine wichtige Bedeutung für uns.

In meiner tierkommunikatorischen und kunsttherapeutischen Arbeit sind mir all diese Arten der Tierbegegnung ganz wichtig. Tiere spiegeln prinzipiell unser Inneres. Ihr Erscheinen im Traum, in unseren Vorlieben und auch in der Realität hält eine wichtige Botschaft für uns bereit. Mit dieser Botschaft als Ressource kunsttherapeutisch und im systemischen Coaching zu arbeiten ist sehr fruchtbringend und wirksam.

Welche Tierbegegnungen sind überhaupt bedeutsam?

Bedeutsam sind Tiere, die Kinder oder Erwachsene für einen bestimmten Zeitraum besonders faszinieren. Dies sagt immer etwas über die aktuelle Lebenssituation bzw. das momentane Entwicklungspotential dieses Menschen aus.

Auch wenn wir uns ein Leben lang gerne mit einer bestimmten Tierart umgeben oder im Alltag mit ihr zu tun haben, können wir durch die Tierbotschaften wichtige Erkenntnisse über unsere generelle Disposition erlangen.

Tierbegegnungen im Traum sind eigentlich immer von großer Bedeutung, da sie direkt von unserem Unbewussten arrangiert werden. Im wachen Leben dagegen begegnen uns Tiere ja sehr häufig. Nicht jedes Aufeinandertreffen von Mensch und Tier signalisiert dabei eine dringende Botschaft für den Menschen. Wichtig sind vor allem die überraschenden, außergewöhnlichen oder seltenen Tierbegegnungen in unserem Leben.

Warum genau soll eine zufällige Tierbegegenung etwas mit mir zu tun haben?

Stell Dir vor, Du gehst mit Deinem besten Freund oder Lieblingsmenschen Arm in Arm einen Tag lang durch die Welt. Am Abend berichtet Ihr jemandem anderen von Euren Eindrücken und Erlebnissen. Eure Berichte werden unterschiedlich ausfallen, obwohl Ihr den ganzen Tag regelrecht aneinandergekettet wart.

Wie wir die äußere Welt erleben, hängt von unserem Inneren ab. Unsere Gefühle, Denkmuster und Glaubenssätze bestimmen, wie wir die Wirklichkeit wahrnehmen. Es sind unsere inneren Impulse, die unsere Wahrnehmung auf etwas lenken. Das Wahrgenommene prägt wiederum unsere inneren Vorstellungen – so wirken Innen und Außen in einem ständigen Wechselspiel aufeinander ein. Da dies unbewusst abläuft, stellen wir keine bewusste Verbindung zwischen den Geschehnissen unserer inneren und der äußeren Welt her.

Man könnte also sagen, unser Unbewusstes kreiert unsere Erlebnisse im Außen. Hinzu kommt die Weisheit unseres inneren Selbst, das uns immer genau jenen äußeren Situationen zuführt, die wir gerade für unseren nächsten Entwicklungsschritt brauchen. Die Tierbegegnung, auf die wir unsere Aufmerksamkeit lenken, hat uns daher etwas Wichtiges, ganz Persönliches zu sagen.

Wie kann ich eine Tierbotschaft entschlüsseln?

Ausgangspunkt unserer Deutung ist immer die natürliche Lebensweise und das naturgegebene Verhalten des jeweiligen Tieres. Ganz vereinfacht gesagt steht der Igel beispielsweise für Urvertrauen und Schutz, das Kaninchen für Fruchtbarkeit, der Hirsch für Würde und Hochachtung.

Eine Tierbotschaft bezieht sich immer auf das Jetzt und die ganz persönliche Lebenssituation eines Menschen. Um ihre Bedeutung noch spezifischer zu entschlüsseln, ist es hilfreich, folgende Aspekte miteinzubeziehen:

  • Was hat mich zum Zeitpunkt der Tierbegegnung innerlich beschäftigt? 

Bei dem in der Tierbegegnung angesprochenen Thema kann es sich um momentane Gedanken handeln – aber auch um größere Lebensthemen, die bereits länger in uns arbeiten. Nicht das lauteste oder vordergründigste Thema zählt, sondern jenes, das für uns gerade am wichtigsten ist.

  • Mit welchen Sinnen habe ich das Tier zuerst wahrgenommen?

Habe ich ein Tier zunächst über Berührung wahrgenommen, signalisiert das einen anderen Bedeutungsaspekt, als wenn ich es zuerst sehe, höre oder rieche. Die Eigenschaften des jeweiligen Sinnes lassen sich auf unsere aktuelle Lebenssituation gut übertragen. Soll ich beispielsweise etwas an mich heranlassen, es mich berühren lassen – oder es lieber aus der Distanz beobachten?

  • Wie hat sich das Tier verhalten, als ich es entdeckte?

Gerade das Verhalten des Tieres liefert uns einen wichtigen Aspekt für die Entschlüsselung der Tierbotschaft. War das Tier etwa erfreut und zutraulich, passiv-desinteressiert oder ist es gar in Angst und Schrecken geflohen? In diesem Sinne verhält sich das von dem Tier angesprochene Thema zu meinem Leben.

  • Aus welcher Himmelsrichtung kam das Tier?

Manchmal ist es hilfreich, zu überlegen, aus welcher Himmelsrichtung das Tier kam, als es uns begegnete. Der Osten zum Beispiel steht für die Erneuerung und Heilung bestimmter Energien, der Westen für das Lösen oder Verschwinden derselben. Der Süden bringt die Qualität der Öffnung und der Leidenschaft, der Norden jene der neuen Ideen und der Inspiration mit sich.

  • Vor allem bei Säugetieren ist auch die Färbung für eine spezifischere  Deutung interessant. Weitere Aspekte sind das Geschlecht des Tieres, die Begegnung mit offensichtlichen Jungtieren, mit toten Tieren sowie Tierbegegnungen mit mehreren Tieren (Tierarten in Kombinaton).

Welche Botschaft haben unsere Haustiere?

Unsere Haustiere verbringen ihr Leben an unserer Seite und begleiten uns meistens auch für einen beträchtlichen Teil unseres Lebens. Die Themen, die sie ansprechen, gelten daher umfassender und allgemeiner, also für unsere Persönlichkeit bzw. einen ganzen Lebensabschnitt. Das Pferd steht etwa für unsere Lebenskraft und Entwicklung, der Hund konfrontiert uns mit dem Thema der Loyalität und Freundschaft, die Katze repräsentiert unsere Sinnlichkeit und Wahrnehmung, der Hase bringt uns in Kontakt mit unserer Furcht. Es lohnt sich, einen näheren Blick auf diese Lebensthemen zu werfen und sie in der Tierkommunikation oder Kunsttherapie erfolgreich aufzuarbeiten.

Welche Botschaften übermitteln uns bestimmte Tiergattungen?

Aus den bereits besprochenen Aspekten ergibt sich, dass bestimmte Tiergattungen auch rasse-übergreifend für bestimmte Botschaften stehen. Säugetiere beispielsweise sprechen meistens emotionale und gefühlsbetonte Themen an. Singvögel sprechen immer von einer Botschaft, die in uns schlummert und die wir auf ästhetisch ansprechende Weise nach außen tragen sollten. Raubvögel dagegen erinnern uns in ihrem kreisenden Flug daran, eine übergeordnete Sichtweise auf unser Leben einzunehmen. Spinnentiere und Insekten vermitteln mit ihren vielgliedrigen Körpern und Netzen oft die Unendlichkeit der Möglichkeiten in unserem Leben.

Welche Botschaft haben tote Tiere?

Tote Tiere tragen dieselbe Botschaft wie ihre lebenden Artgenossen in sich, jedoch mit einem anderen Bedeutungsaspekt. Stoßen wir auf ein totes Tier, kann das heißen, dass wir die jeweilige Kraft des Tieres nur spielen oder vortäuschen, ohne Anspruch darauf zu haben. Eine tote Amsel beispielsweise spricht davon, dass wir materielle oder seelische Grenzen verteidigen, ohne dass uns dies zustünde.

Die Begegnung mit einem toten Tier kann auch bedeuten, dass die Kraft des Tieres zu sehr von uns ausgereizt wird – so sehr, dass wir uns damit selbst schaden. Der tote Fuchs etwa kann uns daran erinnern, dass wir uns mehr tarnen und zurückziehen, als uns gut tut.

Besonders, wenn ein Tier eines natürlichen Todes gestorben ist, will es uns vermitteln, dass wir das von ihm repräsentierte Thema einfach loslassen dürfen. Das ist auch dann der Fall, wenn uns vielleicht schon kurz darauf wieder ein lebendiges Exemplar dieser Tiergattung begegnet und uns auf neue Impulse im Rahmen dieses Themas aufmerksam machen will.

Tierbotschaften in der Kunsttherapie und in der emotiv-telepathischen Kommunikation

Tierbotschaften eignen sich ganz besonders für eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem jeweils angesprochenen Thema. Da Tiere ja sehr plastisch in unserem Leben und unseren Träumen erscheinen, können sie von Kindern wie von Erwachsenen sehr gut künstlerisch verarbeitet werden.

Die archaische Bedeutung eines Tieres ist seit Urzeiten in unserem kollektiven Unbewussten abgespeichert. Daher rührt die künstlerische Verarbeitung des Tieres immer zugleich an das von ihm repräsentierte Thema.

Als Kunsttherapeutin führe ich den Klienten behutsam vom Tier zu seiner Botschaft. Auf dem Weg der Aufarbeitung des Themas begegnet das Tier dem Klienten oft als Krafttier, als Leitmotiv in seiner derzeitigen Lebenssituation. Es kann in schwierigen, thematisch zugehörigen Situationen als Beschützer angerufen werden (zum Beispiel bei einer Geburt, bei einer heftigen verbalen Auseinandersetzung, Panikattacken, etc.).

Im mensch.kunst.pferd Erweiterungskurs Tierkommunikation beschäftigen wir uns mit allen Aspekten von Kraft- und Helfertieren und lernen auch, sie für uns selbst und andere im Rahmen einer Krafttierreise zu bergen. Besonders in der bildenden Kunst, aber auch im Tanz kann der Klient sich mit der Kraft des Tieres verbinden und die anfangs vielleicht erschreckende oder ekelerregende Tierbotschaft in stärkende positive Zukunftsimpulse umwandeln.

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